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.: Geocaching auf Deutschlands größter Insel :.

24 - Auf ein Neues!

Erinnert ihr euch noch an diesen Bericht vom letzten Jahr? „24 – Die Rettung des Haddekuche“ Dieses Jahr starteten wir natürlich einen neuen Versuch. 24 - Auf ein Neues! hatten wir uns auf die Fahnen geschrieben, wollten wir doch die Schmach vom letzten Jahr auswetzen und uns endlich belohnen und diesen tollen Cache abschließen. Hier unser Erlebnisbericht.

 

 

Tag 1 – Anreise 


02.10.2013 9.00 bis 18.00 Uhr

 

Morgens um 9 Uhr traf sich die Stralsunder / Rüganer Fraktion, bestehend aus: Pittiplatschie, SiGMa04, Sceaming Igel, Die Wolkengugger und lexparka, und fuhr dann nach Rostock, um sich dort dann mit der Rostocker Fraktion (Rügis & Darwolf) zu treffen. Gemeinsam fuhren wir dann über die Autobahnen A20, A1, A7 und A5 nach Frankfurt. Natürlich legten wir an einigen Rastplätzen eine Pause ein, um auch ein wenig zu cachen. Im Gegensatz zum letzten Mal brauchten wir nicht den Umweg über Bremen und NRW nehmen, da ja nun schon (fast) jeder von uns seinen Länderpunkt hatte und wir so zügig vorankamen.

 

In Frankfurt stießen dann am nächsten Tag noch h1ghtower und nicht_du aus Dresden, Y-psilon und Glubosch (aus Stralsund, separat angereist) und Clothildchen (Einheimische) dazu, so dass sich folgende Gruppen der Rettung des Haddekuchens stellten.


Innenteam: der_horst, Pittiplatschie, SiGMa04, Die Wolkengugger und Glubosch

 

Team Süßer: h1ghtower, nicht_du, Darwolf und Clothildchen

 

Team Rauscher: Y-psilon, Rügis, Screaming Igels und lexparka

 

 

 

 


Tag 2 – Der erste Versuch

Der Zeitablauf vom Wolkengugger (Innenteam) bietet einen schönen Überblick!
03.10.2013 14:00 Uhr


Das Innenteam ist eingetroffen um die Zentrale für den Abend vorzubereiten. Nach kurzen architektonischen Unstimmigkeiten, konnten dann alle Arbeitsplätze problemlos aufgebaut werden.


03.10.2013 15:00 Uhr


Die Arbeitsplätze stehen und die Testläufe sind abgeschlossen. Das GPS-Tracking hat auch seinen Dienst aufgenommen und ist somit startklar für den Abend.


03.10.2013 16:00 Uhr


Nach und nach treffen die Mitglieder der beiden Außenteams ein. Letzte Absprachen werden getroffen und dann sind auch schon alle auf dem Weg, sich für die bevorstehende Nacht zu stärken.


03.10.2013 16:30 Uhr


Den Magen erfolgreich mit Türkischen Spezialitäten gefüllt. Anschließend noch ein bissel cachen um die Nerven runter zu fahren.


03.10.2013 17:00 Uhr


Die Außenteams sind auf dem Weg zum Start. Die Sämtliche Plätze in der Zentrale sind besetzt und unbehagliches Schweigen macht sich breit. Was sollen wir auch noch sagen. Sämtliche Telefonnummern sind ausgetauscht, alle Rollen sind verteilt. Nun geht die Warterei los.


 


03.10.2013 18:00 Uhr


Die Qualifikationsspiele haben begonnen. Alle Teams sind planmäßig gestartet und kommen sehr gut voran.


03.10.2013 18:25 Uhr


Die Qualifikationsrunde ist beendet. Alle sind wohlauf und fiebern dem Start entgegen. Die Spannung steigt bei allen beteiligten.


03.10.2013 18:35 Uhr


Die Spiele haben begonnen. Die Jagd zu Rettung des Haddekuche ist eröffnet. Beide Teams konnten pünktlich ihre Bahnen erreichen und sind von nun an auf sich gestellt. Die einzige Verbindung ist die zur Zentrale.


03.10.2013 19:00 Uhr


Während es für Team Rauscher im Moment noch recht ruhig zugeht, darf sich Team Süßer mit den ersten Sprinteinlagen seine Lorbeeren verdienen.


03.10.2013 20:00 Uhr


Die Informationen fließen und es scheint im Moment alles wie am Schnürchen zu laufen. Bis auf kleine Verzögerungen von allen Seiten, gibt es keine größeren Probleme.


03.10.2013 21:00 Uhr


Jetzt ist es Team Rauscher, die sich im Sprinten übern müssen. Da eine ungeplante Umleitung sie etwas übers Ziel hinaus hat schießen lassen. Zu selben Zeit, an einem anderen Ort, plagt sich Team Süßer mit der Spurensuche.


03.10.2013 22:00 Uhr


Mayday Mayday, Team Süßer ist getrennt worden. Wir wissen nicht wer dahinter steckt. Wir nehmen an, die Offenbacher haben ihr Übriges dazu beigetragen. Oder vielleicht doch nicht?


03.10.2013 23:00 Uhr


Das Team ist wieder vereint, die verloren gegangene Zeit ist wieder aufgeholt. Zwei Taxifahrten später, entspannt sich vorerst die Situation für alle Beteiligten.


04.10.2013 00:00 Uhr


Alle leisten sehr gute Arbeit. Beide Teams mussten immer wieder sportlich aktiv werden, um ihre Anschlussverbindung zu halten. Noch 1:30 h um die Katastrophe abzuwenden.


04.10.2013 00:45 Uhr


Team Süßer sitzt in der Bahn und wartet auf neue Instruktionen. Team Rauscher ist in einen Hinterhalt geraten und können die dringend benötigten Informationen nicht weitergeben. Was ist da passiert? Wieder die Offenbacher?


04.10.2013 01:05 Uhr


Team Süßer wird abgezogen und zur Verstärkung zu Team Rauscher geschickt. Bevor diese aber eintreffen, konnte Team Rauscher die Situation klären und die Informationen doch noch beschaffen.


04.10.2013 01:10 Uhr


Leider war das Zeitfenster aber schon geschlossen. Die Fahrbereitschaft der Zentrale wurde ausgesandt um die Außenteams einzusammeln.


04.10.2013 01:30 Uhr


Großes Treffen in der Zentrale. Aufbauende Worte für alle. Wir haben ja noch zwei Abende.

Der erste Abend aus Sicht von nicht_du (Team Süßer) und lexparka (Team Rauscher):

Kapitel 1 Team Süsser: Der Startsprint!


Pünktlich um 18:35 Uhr standen wir also am Tag der deutschen Einheit - Ein passender Tag, für Amtshilfe aus dem Osten - am Start. Es konnte losgehen! Wir nahmen die Verfolgung auf und verabschiedeten das Team Rauscher, welches sich in die andere Richtung auf den Weg machte. Wir Süssen waren anders verplant und dieser Plan beinhaltete Stress! Gleich am Anfang Die angesagte Busfahrt führte uns zunächst in die Nähe des Ortes und dann aber wieder davon weg. Jetzt hieß es laufen... Der erste Sprint gleich zu Beginn. Über die Temperaturen musste man sich also keine Gedanken mehr machen. Jetzt war jedem im Team warm! Frankfurter Koordinaten trugen dann noch dazu bei, dass die Suche zunächst ins Leere lief. Aber nicht mit dem Wolf, denn der hatte den richtigen Riecher... Und was folgte jetzt? Na klar, der Sprint zur Haltestelle, denn wir hatten Zeit verloren. Spätere Häme der Zentrale für das schwere Atmen am Telefon war uns sicher... Aber alles geschafft! Ausruhen in der Bahn.

Kapitel 1 Team Rauscher: Ein ruhiger Start


Unsere Hetzjagd durch Frankfurt begann eigentlich ganz entspannt, die ersten Stationen flutschten nur so. Doch dann kamen wir erstmals etwas außer Tritt, als wir an einer Kreuzung umherirrten und auch die Info aus der Zentrale uns erstmal irritierte. Nach einem Sprint waren wir dann schon an der Station vorbei gelaufen, bis ich mich daran erinnerte, dass dort im letzten Jahr auch eine Station war und tatsächlich, da stand ja der Code. Erleichtert warteten wir auf die Weiterfahrt, bis wir gerade noch checkten, dass wir auf der falschen Straßenseite standen. Aber alles ging gut und die Fahrt konnte weitergehen.

Kapitel 2: Rückschläge im Team Süsser.


Es wurde nun ruhiger. Die Zeitfenster schienen lang genug zu sein. Dennoch waren zwei Hilferufe nötig. Einmal stellten wir uns dämlich an. Der Anruf war dann auch echt peinlich. Aber wenn vier Leute ein Versteck untersucht haben und kein fünfter dabei ist, der den anderen sagen kann, dass sie nicht richtig geguckt haben, wird das eben nix. Vor allem wenn man nicht weiß, ob man nun schon Stress hat oder nicht


Große Augen machten wir gleich an der nächsten Station. Dichtes Gestrüpp, ein Zaun. Kein Durchkommen! Also zurück und wieder stand die Frage im Raum, ob wir nun Stress haben. Einen Weg konnten wir dann auch entdecken und standen mitten in der Botanik. Ein Blick nach unten offenbarte schon ein Minenfeld... Was nun? Mehrere GPS-Geräte hatten mehrere Meinungen. Aber alle waren sich darin einig, dass es in die Büsche gehen soll. Gute Möglichkeiten entdeckten wir dennoch und schwärmten aus, traten uns auf die Füße und ich voll in die Minen Kurzzeitig außer Gefecht gesetzt und mit leichtem Würgereiz wurde zur Kenntnis genommen, dass das Zeitfenster längst offen war. Wieder ein Notruf... Bei mir war eh vorerst Schicht. Gute Laune? Fehlanzeige... Aber nötig war der Funkspruch dennoch. Mit Koordinaten im Busch und im Gedenken an Andi Brehmes weise Worte "Hast du Scheiße am Schuh, hast du Scheiße am Schuh", war wenigstens das Gewissen rein und die Unschuld des Teams Süsser war ebenfalls belegt.

Kapitel 2 Team Rauscher: Staunen auf der Kreuzung


Wir waren wieder gut im Spiel und die folgenden Stationen gingen uns gut von der Hand, unser neu zusammengewürfeltes Team ergänzte sich toll. Auf dem Weg zu einer Station staunten wir nicht schlecht, als wir aus der Straßenbahn stiegen. An allen vier Straßenecken stand eine große Menschenmenge mit Kopfhörern und beobachtete intensiv den Vorgang auf der Kreuzung, bei der ganz in weiß gekleidete Menschen in kurzen Sprints über die Fußgängerüberwege rannten und dabei eine Art Street-Performance abhielten. Sah schon cool aus, aber wir hatten keine Zeit, also rannten wir selbst zwischen den White-Men hindurch, um zur nächsten Station zu gelangen. Das wird einige Zuschauer sicher irritiert haben, oder auch nicht.[;)]

Kapitel 3: Team Süsser wird getrennt


Im richtigen Gefährt saßen wir zu lange. Endhaltestelle, alle raus. Und nun? Der Anruf der Zentrale kam zu spät. Sind wir raus? Katastrophe? Nein noch nicht. Eine Taxifahrt stand an und das kam doch erstaunlich schnell. Präzise wurden wir abgesetzt und in Windeseile war auch der Vorgang der Informationsgewinnung abgeschlossen. Sehr schnell war dann klar, dass in der Zentrale etwas nicht stimmt und so ging es los. Wir waren hinter der Zeit... Stress! Also Füße in die Hand! Das sah aber nur die Hälfte des Teams so und während h1ghtower und ich die Station erreichten und fanden ging Team Süsser 2 eine große Extrarunde durch das nächtliche Frankfurt am Main


Durch Baumaßnahmen wurde das Weiterkommen aber verkompliziert, was immerhin dazu führte, dass wir das Team erneut vereinigen konnten.

Kapitel 3 Team Rauscher: blöder Schienenersatzverkehr, gut gelaunter Owner


Auf dem weiteren Weg durch Frankfurt fuhren wir an einer Stelle ganz dicht an unserer Einsatzzentrale vorbei. Wir hätten kurz aussteigen und ihnen Hallo sagen können. Aber nein, wir blieben natürlich in der Bahn und warteten auf neue Anweisungen, die auch meist prompt kamen, es lief wirklich gut an diesem Abend. Es folgten jetzt einige Sprintstationen, bergauf und dann wieder bergab, wir mussten aufpassen, dass wir zusammen blieben. Dann mussten wir zum ersten Mal Kontakt mit dem Owner aufnehmen, aber nur um uns zu informieren, in wie weit uns der momentane Schienenersatzverkehr behindern würde. Alles gut, wir kamen etwas in Zeitverzug, das der Bus länger brauchen würde, aber es sollte machbar sein, Tramdriver hätte ein Auge drauf. Na das hörte sich doch gut an. Der letzte Satz von ihm war dann noch witzig: „Es steht übrigens 1:0 für Frankfurt!“ Super Sache, erwiderte ich. Heute Abend war ein Europapokalspiel der Frankfurter Eintracht. Ein gut gestimmter Owner war sicher nicht verkehrt.[;)]

Kapitel 4 Team Süsser: Taxifahrer, Psychopaten und normales menschliches Verhalten


Die Gemeinschaft des Haddekuchen war wieder vereint und der Weg zur nächsten Station war versperrt. Und nun? Wieder eine Taxifahrt... mit einem gut gelaunten Fahrer, der den Ernst der Lage schnell erkannte. Die verrückteste Taxifahrt war es aber nicht, meinte er. Ärzte, Krankenschwestern und Psychopathen seien schlimmer als Leute, die während einer Fahrt zweimal das Ziel ändern, nachdem irgendwer anruft um ein für außenstehende mysteriöses Telefonat zu führen... Der Versuch aufgrund von Verrücktheit und Unterhaltungswert einen Rabatt auszuhandeln scheiterte also. Schade! Dafür waren wir wieder im Spiel!
Die Frankfurter wissen sehr gut, wie sich Menschen verhalten. Das brachte uns das nächste Gespräch. Taschenlampen sind auffällig und man wollte wissen was wir tun. Das begutachtete Objekt sei interessant erwiderten wir und wir wollten es ansehen. Und warum wir leuchten? Na weil wir es können! Wir haben Lampen und es wäre ja Quatsch nicht zu leuchten wenn man welche hat... Und dann die wichtigste Frage: Haben wir Papers? Nee!

Kapitel 4 Team Rauscher: Endspurt


Der Schienenersatzverkehr macht uns zu schaffen, einiges muss mit Lauferei wettgemacht werden, aber alles geht glatt. Wir haben ein gutes Gefühl, was sollte jetzt noch schief gehen?

Kapitel 5 Team Süsser: Wir sind raus!


Das Leben ist unfair! Überpünktlich an der richtigen Haltestelle. Pünktliche Ankunft der Bahn. Und dann fehlende Informationen. Wir trennten das Team erneut, um eventuell doch die richtige Station zu treffen, aber zu spät. Das Zeitfenster ging zu und wir wurden zum Team Rauscher als Verstärkung gerufen. Wenigstens noch die Information holen.
Auf dem Weg dahin dann die Nachricht: Code gefunden. Code korrekt. Wir sind raus Nun warteten wir noch gemeinsam auf unsere MFG und machten uns auf den Weg in die Kneipe Koje.

Kapitel 5 Team Rauscher: Wir sind raus!


So ein Mist, so kurz vor dem Ziel dann doch unerwartete Probleme. Pünktlich vor Ort wurden wir hier auf der Suche nach dem Code einfach nicht fündig, es war zum Verrücktwerden. Alles wurde abgeleuchtet und untersucht, aber nix zu finden. Erst nach einer halben Stunde rief Schreaming Igel dann plötzlich kurz vor der Aufgabe, hier ich habs. Die Koords lagen etwas im Off, an dieser speziellen Stelle hatten wir nur oberflächlich gesucht. Sehr schade, die Webseite war natürlich schon für Einträge gesperrt. Wir waren raus! Kurz danach traf auch das andere Team bei uns ein und sie sollten einmal überprüfen, wo ihre Koordinaten lagen, auch sie hätten woanders gesucht. Aber egal, wir waren weit gekommen und hatten ja noch 2 Abende, morgen würden wir es schaffen!

 


Tag 3 – Der zweite Versuch


Nachdem wir alle in verschiedenen Grüppchen in Frankfurt direkt oder im Umland den Tag cachend verbracht hatten, trafen wir uns alle am Abend erst einmal zu einem gemütlichen Plausch in einer Frankfurter Kneipe, berichteten von unseren Cacheerlebnissen und stärkten uns für die Nacht, bevor sich die einzelnen Teams dann wieder an ihre Positionen begaben.

05.10.2013 00:00


Alle sind wieder auf ihren Positionen. Durch die Adern fließt jetzt nur noch purer Energy-Drink. Alle sind angespannt, aber gut gelaunt.


05.10.2013 00:43


Das Finale hat begonnen. Jetzt war auch nochmal die Zentrale gefragt und musste in Windeseile einige Rätsel lösen, um die Teams rechtzeitig an die richtigen Orte zu schicken.


05.10.2013 01:15


Letzte Informationen werden gesammelt und weitergegeben. Letzte Anweisungen an die Außenteams erteilt.


05.10.2013 01:30


Die letzte Information ist eingesammelt. Die Spannung steigt, die Seite geht auf. Eeeeeendlich, die finalen Koordinaten. Schnelles runterfahren aller Rechner. Das Innenteam möchte auch zum Final.


05.10.2013 02:00


Nach einigen Unstimmigkeiten bei der Anfahrt, kamen dann doch alle im Zielgebiet an. Aber was war das? Das Final war nicht zu finden. Der nette Owner war vor Ort und sagte uns zu, eine neue Dose zu legen. Das tat er dann auch noch am selben Tag, so dass wir uns am Tag unserer Abfahrt doch noch ins Logbuch eintragen konnten.

Das Ganze wieder aus Sicht von Team Süsser und Team Rauscher:

Kapitel 6 Team Süsser: Wiederholung und Showdown!


Wie bei einer guten Fernsehserie gibt es hier eine Wiederholung und da wir das meiste schon kannten, stiegen wir um 0:43 Uhr wieder in das Geschehen ein. Was man schon kennt, muss man ja nicht noch mal gucken, oder?


Nun war aber auch gleich der Showdown angesagt. Team Süsser erledigte seine Stationen quasi in Rekordzeit und es folgte die Anweisung zur Vereinigung mit Team Rauscher. Ein Ende war in Sicht. Die Katastrophe kann abgewendet werden. Endlich! All der Aufwand, all der Stress. Alles nicht umsonst! Der Haddekuchen ist gerettet... und dabei haben wir nirgendwo auch nur Ansätze von Haddekuchen gesehen. Nur was es ist haben wir gelesen. Aber gut ... Wenn es den Frankfurtern so am Herzen liegt? Da hilft man doch gern!


Nur das Kontrollbuch war weg. Blöd! Zum Glück wurde schnell ein neues platziert und wir konnten uns am 06.10. endlich eintragen. Erledigt war alles schon einen Tag zuvor.

Kapitel 6 Team Rauscher: Geschafft!


Frohen Mutes stiegen wir um 0.43 Uhr wieder ein und hatten an einer Station nochmal ein wenig zu knabbern, die ist echt tricky, aber dann war es nur noch pures Schaulaufen, wir vereinigten uns mit Team Süsser und fuhren fröhlich der letzten gemeinsamen Station entgegen. Auch diese war keine Hürde mehr und zusammen mit dem inzwischen ebenfalls eingetroffenen Owner machten wir uns alle zusammen auf den Weg zum Final. Auch das Innenteam brach ihre Zelte in der Zentrale ab und fuhr los. Doch dann die Enttäuschung, die große Dose wurde tatsächlich gemuggelt, selbst Tramdriver wollte es zuerst nicht glauben. So fiel der kleine Anstoßer mit Sekt doch etwas weniger enthusiastisch aus. Aber der Owner versprach noch die Tage einen Ersatz zu legen und so konnten wir uns am Sonntag vor der Abfahrt zurück nach Hause dann doch noch offiziell eintragen.

 



Tag 4 – Entspanntes Genusscachen

Tja, das war er also gewesen. Wir hatten 24 gerockt!!! Nach einer gemütlichen restlichen Nacht starteten wir entspannt in den nächsten Tag. Es regnete jedoch leider den ganzen Tag, doch die einzelnen Grüppchen unternahmen trotzdem natürlich noch etwas. So klapperte eine Gruppe noch die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland nach einem Länderpunkt ab und machten sogar noch einen Abstecher nach Frankreich. Eine andere Gruppe fuhr in die Ecke rund um Rodgau, die uns aufgrund ihrer Caches mit hoher Favoritenpunkteanzahl anlockte und die wir durch einige Tipps im Vorfeld schon auf dem Schirm hatten. Also wer mal in und um Frankfurt ist, sollte sich die Plotino Caches nicht entgehen lassen. 

 



Tag 5 - Rückfahrt


Am Sonntagvormittag wurde dann schnell die Zentrale abgebaut und nach einem Abstecher zu Final ging es dann auf den Heimweg. So gegen 21 Uhr traf die Stralsunder / Rüganer Fraktion wieder in Stralsund am Parkplatz ein.


Abschließend kann man nur sagen, es war wie schon vor einem Jahr ein wunderbares Erlebnis und ich kann nur jedem empfehlen, diesen legendären Cache mit einem starken Team einmal anzugehen.

 

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