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.: Geocaching auf Deutschlands größter Insel :.

Unser Tagebuch aus Prag... Tag 1

Das Thema Prag stand schon etwas länger in der Luft, wir konnten uns aber lange nicht einigen wann denn der beste Zeitpunkt für diese Reise wäre. Ende September haben wir uns dann auf einen Termin geeinigt, es sollte am 29. November losgehen. Davjeg war bereits in Braunschweig unterwegs und fuhr dann direkt von dort aus nach Prag, wo er Lexparka und mich erwarten würde.

Nach einem kurzen Gespräch mit meiner besseren Hälfte habe ich dann von ihr das Okay bekommen und wir haben uns auf einen "Kurztrip" von ca. 4 Tagen geeinigt, so lange wollte ich meinen kleinen Sohn auch nicht allein lassen (er war zu diesem Zeitpunkt ja grad mal zwei Monate alt). Lexparka wollte ca. 10 Tage bleiben und Davjeg ist wahrscheinlich immernoch da. :-) Danach ging alles ganz schnell, die Bahnkarten online bestellt (für Hin- und Rückfahrt 58 EUR bezahlt, lang lebe die Bahn). Meine Tasche war bereits zwei Wochen vor Abreise gepackt und es kribbelte von Tag zu Tag immer mehr.

Dann war es endlich soweit. Wir saßen im Auto und fuhren in Richtung Bahnhof nach Stralsund. Unterwegs entflammte noch eine kleine Diskussion bezüglich der Cachemenge die wir in Prag schaffen würden, Ich bin mit 144 Caches losgefahren und wollte unbedingt die 200 Knacken. Lexparka war zu diesem Zeitpunkt noch fest davon überzeugt das ich dies, in nur drei aktiven Tagen, nicht schaffen werde, denn das währen ja täglich ca. 25 Stück. UNMÖGLCIH!!! :-)

Im Zug hatten wir dann ein eigenes Abteil für uns und eine menge Zeit. Diese wurde natürlich ganz nach Cachermanier genutzt. Wir haben die Karten und .gpx Files up to date gebracht und etwas Schach gespielt (um die Fitness im Kopf eines Cachers frisch zu halten:-)). Als es dann dunkel wurde hatten wir vor uns schön zurück zu lehnen und einen Film zu genießen. Dies klappte auch Anfangs ganz gut, nach der hälfte des Films waren dann aber drei leicht betrunkene Tschechische Landsleute der Meinung sich mit in unser Abteil zu setzen und auf Tschechisch irgendwelche Witze zu erzählen und ein Bier nach dem anderen zu öffnen. Lex hat leicht die Augen verzogen und seine Nase in ein Buch gesteckt, natürlich in Fachliteratur. Ich hingegen habe mir meine Kopfhörer sehr tief in die Ohren gesteckt und mir ebenfalls schnell ein Bier aufgemacht (irgendwie musste ich das ja ertragen :-))

Endlich am Bahnhof in Prag angekommen, nichts wie raus hier... wir stürmten auf den Bahnsteig auf der Suche nach Davjeg. Doch wo war er? Nirgends etwas von ihm zu sehen, eine kurze SMS später stand er dann doch endlich vor uns und das Abenteuer Prag konnte beginnen.

 

Hier der Track des Abends. Er dokumentiert unseren Einkauf bei riesigen Supermarkt TESCO und die weitere Fahrt zu Davjegs Haus für die 10 Tage.

 

Das dazugehörige Höhenprofil:

 

 

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